1739 musste der Turm wegen Einsturzgefahr abgerissen werden - 1746 wurde dann die heutige Kirche fertiggestellt und geweiht. Im Innern der Kirche befindet sich ein sehenswertes Kruzifix, eine schöne Holzausstattung mit Empore, eine alte Orgel und vor allem sehr interessante Glasfenster von 1973, vom bekannten Maler Hans Gottfried von Stockhausen.
Die Kirche war in früheren Zeiten zweigeteilt: der Bereich zum unteren Dorf, gehörte zum Amt des Klosters Muri und war damit katholisch, der Bereich Richtung oberes Dorf, gehörte zu Württemberg und war evangelisch. Außen an der Kirche ist noch ein Grenzstein angebracht, welcher diese ehemalige Grenzlinie mitten durch den Ort noch kennzeichnet.