INFO:
Hans von Rechberg begann 1457 mit dem Bau der Burg und lies diese zur Festung ausbauen. 1633 wird die Burg von württembergischen Truppen belagert, 1689 dann im pfälzischen Erbfolgekrieg durch französische Truppen in Brand gesetzt. In den Jahren 1957 bis 1983 wurde die Ruine instandgesetzt und es fanden auch Ausgrabungen statt.
Die Ruine ist sehr sehenswert, da noch große Teile der Anlage erhalten sind. Vermutungen, es gäbe eine frühe Vorgängerburg, konnten bis dato noch nicht eindeutig
archäologisch nachgewiesen werden - es kann aber nicht ausgeschlossen werden.
Viele sehenswerte Funde von den Schramberger Burgen werden im Stadtmuseum ausgestellt, so auch Funde von der Hohenschramberg.
Einfacher Zugang zur Ruine, gut geeignet auch für Famiien mit einem herrlichen Blick auf Schramberg. Hinter der katholischen Stadtpfarrkirche führt ein steiler Pfad
hinauf zur Ruine - allerdings gibt es mehrere Möglichkeiten auf die Burg zu gelangen.
Von meiner Frau und mir gemachte Lesefunde, datieren in die Zeit ab dem 15. Jahrhundert - decken sich also mit der Entstehungsgeschichte der Burganlage.